Freuen Sie sich auf die kommenden Folgen:

Folge 13 (April): Lea Winter und Sebastian Greber (Auktionshaus Grunewald) über das Auktionsgeschehen
Folge 14 (Mai): Dr. Ulrich Kessler (Kurator) über den kleinen Prinzen
Folge 15 (Juni): Live-Podcast mit Paul Hofmann (kommissarischer Leiter des Bode-Museums) – Infos folgen
Folge 16 (Juli): Darius Ballentin (Sprecher JK) über venezianische Malerei
Folge 17 (August): Live-Podcast mit Dr. Katja Kleinert (Kuratorin der Frans-Hals-Ausstellung) – Infos folgen

KFMV-Podcast
Alte Meister im Ohr

Zum jeweils 10. eines Monats erscheint eine neue Folge.

Mit unserem Podcast wenden wir uns an Mitglieder und Interessierte, die sich für die alten Meisterinnen und Meister begeistern. Wir wollen mit dem Podcast Geschichten über Künstler und Künstlerinnen, über Epochen, über Regionen und über Kunstwerke erzählen. Mit dem Podcast wollen wir Zugang zu der von uns so geliebten und geförderten Kunst schaffen – es geht also um die Leidenschaft für die Alten Meister.

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Folge 12: Faszination für die Alten Meister mit Thea Seidler (Sprecherin JK)

Was macht eigentlich die Faszination Alte Meister aus? Einerseits ist es die Brillanz der technischen Umsetzung und andererseits auch der Ideenreichtum bei der Umsetzung der jeweiligen Sujets. So kann man einerseits Geschichte hautnah und im Gang durch die Räume der Gemäldegalerie und der Skulpturensammlung im Bode-Museum erleben. Andererseits kann man es auch als Zerstreuung nutzen um dem Alltag für ein oder zwei Stunden zu entfliehen. Ganz egal, warum man fasziniert ist, jede Perspektive ist erlaubt.

Thea Seidler ist Sprecherin der Jungen Kaiser. In dieser Funktion hat sie bereits viele Prozesse angestoßen, die die Jungen Kaiser als eine Gruppe von interessierten jungen Menschen beschreibt, die sich für die alten Meister und Meisterinnen interessieren. Dabei sind Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker genauso willkommen wie Menschen, die sich einfach für die Kunst begeistern und gerne etwas lernen und sich einbringen wollen. Sie wirft ihren ganz eigenen Blick auf die Alten Meister und was sie für sie bedeuten.

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Folge 11: Giovanna Garzoni mit Elisabeth Jahrmärker

Die italienische Barockmalerin Giovanna Garzoni (1600-1670) ist für ihre Stillleben und Porträts bekannt. Sie wurde 1600 in Ascoli Piceno geboren und starb 1670 in Rom. 1632 kam Garzoni an den Hof von Vittorio Amadeo I. in Turin. Dort schuf sie neben zahlreichen Porträts auch erste bekannte Stillleben. Nach dem Tod von Vittorio Amadeo ging sie nach Paris, womöglich auch nach England. Ab 1642 lebte sie als etablierte Künstlerin in – wo auch sonst – Florenz und war – für wen auch sonst – die Medici tätig. 1651 ließ sie sich dann in Rom nieder, hielt aber weiterhin Kontakt zu den Auftraggebern in Florenz. Ab 1654 nahm sie an den Treffen der Mitglieder der Akademie teil, ohne das klar ist, ob und wann sie überhaupt aufgenommen wurde. Giovanna Garzoni starb kinderlos und vermachte ihr Erbe der Akademie mit der Auflage, dass man sie in der Kirche Santi Luca a Martina begrabe. 28 Jahre nach ihrem Tode schuf Mattia de Rossi ein Grabmal in besagter Kirche.

Elisabeth Jahrmärker lebt und arbeitet in Berlin. Sie hat an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee und an der EnsAD Paris studiert. In ihren malerischen, fotografischen und installativen Arbeiten setzt sich Elisabeth Jahrmärker auf abstrakte Art und Weise mit dem Thema Bauen, Architektur und Baustoffen auseinander.

Foto: Jonas Radtke.

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Folge 10: Farben mit Dr. Nanna Preußners

Was sind eigentlich Farben? Die Physik sagt, dass Farben elektromagnetische Strahlung im Bereich von 400-780 Nanometer und damit Teil des sichtbaren Lichts sind. Doch Farben sind viel mehr als das. Farben sind auch Psychologie. Zumal mit Farben auch ein grundlegendes Problem der Philosophie aufgeworfen werden: Was ist eigentlich rot? Und natürlich kommt man nicht umhin, wenn man sich mit Farben beschäftigt, auch über Goethes Farbenlehre zu sprechen. Gerade die alten Meisterinnen und Meister wussten es, Licht mit Farben einzufangen, und zwar auf eine Art und Weise, die uns heute noch begeistert. Farben waren bei den alten Meistern und Meisterinnen etwas sehr kostbares, da ihre Pigmente oft aus sehr raren Zutaten gewonnen werden mussten.

Dr. Nanna Preußners ist Galeristin aus Hamburg. Sie hat Kunstgeschichte in München studiert und zu Anish Kapoor promoviert. Seit 2008 führt sie ihre Galerie in Hamburg. Ihr Programm konzentriert sich auf internationale zeitgenössische Kunst in den Medien Malerei, Zeichnung, Skulptur, Installation und Fotografie.

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Folge 9: Über den Silberstift mit Bertram Hasenauer

Der Silberstift wurde vor dem Bleistift benutzt. Im 15. Jahrhundert erlebte die Silberstiftzeichnung ihre Blütezeit. Von Hans Baldung, Albrecht Dürer oder Leonardo da Vinci sind Silberstiftzeichnungen bekannt. Ein Silberstift ist unzerbrechlich und muss kaum nachgespitzt werden. Im Gegensatz zum Bleistift kann der Silberstift nur auf grundiertem Papier, Pergament oder für die Unterzeichnung verwendet werden und ist daher eingeschränkter in seinen Möglichkeiten. Heute wird der Silberstift nur noch vereinzelt von Künstlern und Künstlerinnen benutzt.

Bertram Hasenauer ist Maler aus Österreich. Er lebt und arbeitet in Berlin. Von 1992 bis 1997 studierte er an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Danach vertiefte er seine Kenntnisse durch Studien an der Universität der Künste Berlin – hier studierte er Bildhauerei –  und am Central Saint Martins College of Arts and Design in London. Im Mittelpunkt des künstlerischen Schaffens von Bertram Hasenauer steht das Portrait. Dabei begreift er es weniger als eine Abbildung, sondern vielmehr als eine Idee.

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Folge 8: Über das Sammeln mit Sasa Hanten-Schmidt

 Ohne das Sammeln von Kunst hätten wir die Institution des Museums wohl gar nicht erst erfunden. Sammeln ist eine Tätigkeit, die nicht nur auf Kunst beschränkt ist. Es scheint so, dass Sammeln etwas zutiefst Menschliches ist.

Sasa Hanten-Schmidt ist Autorin, von der Industrie- und Handelskammer zu Köln öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige für zeitgenössische Kunst seit 1960 mit Schwerpunkt Europa und auch Rechtsanwältin. Sie hat mit „Spiel mit mir“ eine launige und intime Einsicht in ein Leben mit Kunst geschrieben.

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Folge 7:
Caspar David Friedrich mit Anna Steinert

Caspar David Friedrich (1774-1840) ist einer der bedeutendsten Vertreter der Frühromantik. Der Landschaftsmaler ist nach seinem Tod in Vergessenheit geraten, erfreut sich heute aber wieder allergrößter Beliebtheit. In den Bildern von Caspar David Friedrich gibt es immer eine monumentale Auseinandersetzung mit der Natur, der der Mensch ganz demütig gegenüberstehen soll. Besonders eindrucksvoll sieht man das beim „Mönch am Meer“ oder auch beim „Wanderer im Nebelmeer“. Caspar David Friedrich löst sich in seiner Malerei von einem Ideal, er malt Natur als etwas Mystisches. Er baut dadurch eine Spannung auf, die zwischen Sehnsucht und Schrecken liegen mag. Caspar David Friedrich hat keine Geschichten gemalt, sondern Atmosphären. Er ging dabei sogar so weit, dass er die Gefühlswelt seiner Betrachter:innen einbezogen hat. Das erste Mal in der Kunstgeschichte wurde der Rezipient dabei gefühlsmäßig einbezogen.

Anna Steinert ist Künstlerin. Sie wurde 1983 in Krefeld geboren, sie lebt und arbeitet in Berlin. 2013 diplomierte sie an der Hochschule für Bildende Künste/HfbK Hamburg bei Werner Büttner und Hanne Loreck. Sie ist Mitglied der Künstlerinnengruppe CALL. In Berlin wird sie von der Galerie Tanja Wagner vertreten.

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Folge 6:
Die Ergänzung am Monforte-Altar von Hugo van der Goes mit Bertram Lorenz

Der Monforte-Altar, eigentlich „Die Anbetung der Könige“ (um 1470) von Hugo van der Goes ist eines der bedeutsamsten Werke in der Sammlung des Kaiser Friedrich Museumsvereins. Bis heute ist es der teuerste jemals getätigte Ankauf. In der letzten Kaiserpost wurde umfangreich auf das Werk eingegangen und wie es in der Sammlung des Vereins gelandet ist. In der kürzlich abgelaufenen Ausstellung „Hugo van der Goes. Zwischen Schmerz und Seligkeit“ wurde das Altarbild experimentell mit einer modernen Ergänzung versehen. Durch entsprechende Kopien anderer Künstler und weiterer Werke von Hugo van der Goes konnte eine eindrucksvolle und von Fachkolleginnen und Fachkollegen positiv bewertete Annährung an eine Rekonstruktion versucht werden. Zunächst wurde eine digitale Ergänzung geschaffen. In einem Dialog zwischen Dr. Stephan Kemperdick und Bertram Lorenz wurde dann entschieden, einer malerischen Ergänzung eine Chance zu geben. Das Ergebnis konnte in der Sonderausstellung besichtigt werden. Die moderne Ergänzung wird nun auch dauerhaft in der Gemäldegalerie zu sehen sein.

Bertram Lorenz ist Restaurator an der Gemäldegalerie. Er hat die Ergänzung in über 400 Stunden geschaffen. Den Prozess dorthin hatte er in einem Vortrag präsentiert. Bertram Lorenz ist Mitglied im Kaiser Friedrich Museumsverein.

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Folge 5:
Bode-Museum mit Thomas Albrecht

Das Bode-Museum, das ehemalige Kaiser-Friedrich-Museum ist die Ikone der Berliner Museumsinsel. 1956 wurde das Museum durch Johannes R. Becher, dem damaligen Kulturminister der DDR in Bode-Museum umbenannt. Bereits 1945 wurde der Name des Museums in „Museum am Kupfergraben“ geändert, weil man nach dem zweiten Weltkrieg alle Bezüge zu früheren Herrschaften tilgen wollte. Erbaut wurde das Museum von 1898 bis 1904 von Ernst von Ihne im Stil des Neoklassizismus. Neben der Skulpturensammlung findet sich in dem Bau auch das Museum für Byzantinische Kunst sowie das Münzkabinett. Der ursprüngliche Name, Kaiser-Friedrich-Museum, bezieht sich auf Friedrich III., der 1888 im Dreikaiserjahr nur 99 Tage lang auf dem Thron saß, bevor er verstarb und sein Sohn Wilhelm II. Kaiser wurde.

Dr. Thomas Albrecht ist Architekt und stellvertretender Schatzmeister des KFMV. Sein Büro Hillmer Sattler Architekten Ahlers Albrecht zeichnet sich für eine ganze Reihe von spektakulären und bekannten Bauten verantwortlich. Darunter so klanghafte Namen wie der Bahnhof Potsdamer Platz, die Instandsetzung des Alten Museums auf der Museumsinsel, das Ritz-Carlton-Hotel in Berlin, der Wiederaufbau des Museum Barberini, das Kupferstichkabinett und auch die Gemäldegalerie in Berlin.

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Folge 4:
Peter Paul Rubens – Helena Parada Kim

Der flämische Barockmaler Peter Paul Rubens (1577-1640) war neben seiner malerischen Tätigkeit auch als Diplomat des spanisch-habsburgischen Hofes, der seinerzeit die Krone der Niederlande inne hatte, unterwegs. Rubens ist geläufig für seine üppigen weiblichen Darstellungen bekannt, aber ebenso für seine intellektuelle Art die Geschichten seiner Bilder zu komponieren. Er wendete sich mit seinen Werken an ein gebildetes Publikum, dass er aber auch zu schockieren wusste. So wurde der abgeschlagenen Kopf der Medusa bei seiner Premiere hinter einem Vorhang verhüllt. Rubens war nicht alleine an seinen Werken tätig, sondern holte sich des Öfteren auch Spezialisten dazu.

Helena Parada Kim ist eine in Berlin lebende Malerin, die sich in ihrem Schaffen mit Peter Paul Rubens beschäftigt hat. Zum Unmut der Düsseldorfer Akademie malt sie mit altmeisterlichen Techniken. Neben Peter Paul Rubens haben auch Velazquez und Van Dyck ihr Schaffen stark beeinflusst. Unser Moderator Michael Krieger hat Helena Parada Kim zur Aufzeichnung in ihrem Atelier besucht.

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Folge 3:

Der Kaiser Friedrich Museumsverein
– Dr. Brigit Blass-Simmen

Der Kaiser Friedrich Museumsverein wurde 1897 durch Wilhelm von Bode, den großen Museumsdirektor und „Fundraiser” der Wende zum 20. Jahrhundert, gegründet. Das ideelle und materielle Engagement des Vereins dient zwei Museen von Weltrang: der Gemäldegalerie und der Skulpturensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin. Daran hat sich bis heute nichts geändert.

Mit der Vorsitzenden des KFMV, Dr. Brigit Blass-Simmen, geht es um die bewegte Geschichte des Vereins und die Zukunft eines der ältesten Kulturfördervereine Deutschlands.

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Folge 2:
Rembrandt
– Walter Straten (Journalist)

In der zweiten Folge interviewt unser Moderator und KFMV-Mitglied Michael Krieger den Journalisten Walter Straten zu Rembrandt Harmenszoon van Rijn (1606-1669).

Walter Straten ist stellvertretende Chef der „Sportbild“ und Mitglied im Vorstand des Kaiser Friedrich Museumsvereins. Seit vielen Jahren schon beschäftigt er sich mit Rembrandt und hat sich einen Namen in den Debatten um Zu- und Abschreibungen seiner Werke gemacht.

Rembrandt gilt als einer der bekanntesten niederländischen Künstler des Barock. Sein Schaffen fiel in das sogenannte Goldene Zeitalter. Trotz seines Ruhms ging er in Insolvenz und verstarb in Armut. Sein Leben wurde mit Legenden aufgeladen und mystifiziert. Viele seiner Werke zeichnen sich durch starke Hell-Dunkel-Kontraste aus, dem Chiaroscuro.

In den 1970er Jahren nahm in den Niederlanden das Rembrandt-Research-Project seine Arbeit auf, das sich Rembrandt wissenschaftlich näherte. Durch die Arbeit dieser Forschungsgruppe wurden von den zuvor 700 Rembrandt zugeschriebenen Werken nur noch etwa die Hälfte als „echte“ Rembrandts eingestuft. Als spektakulärste Abschreibung gilt bis heute der „Mann mit dem Goldhelm“, Eigentum des KFMV.

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Folge 1:
Hugo van der Goes
– Dr. Stephan Kemperdick

In unserer ersten Folge interviewt unser Moderator und KFMV-Mitglied Michael Krieger den Kurator der Ausstellung „Hugo van der Goes. Zwischen Schmerz und Seligkeit“, Dr. Stephan Kemperdick.

Herr Dr. Kemperdick ist seit 2007 an der Gemäldegalerie tätig. Sein Schwerpunkt ist die Malerei des 13. bis 16. Jahrhunderts nördlich der Alpen und die Kunst der Spätgotik.

Hugo van der Goes (um 1440 bis 1482/83) ist ein altniederländischer Maler, der mit dem Monforte-Altar (um 1470/75), dem Marientod (um 1480) und der Geburt Christi (um 1480) wegweisende Werke geschaffen hat.

Zur Zeit wird in der Gemäldegalerie in Berlin eine monografische Ausstellung zu Hugo van der Goes gezeigt. Diese läuft vom 31. März bis 16. Juli 2023. Berlin besitzt drei Werke des Malers und damit die höchste Dichte an Hugo van der Goes-Arbeiten. Erstmalig kommen seine bedeutendsten Werke in einer Ausstellung zusammen. Die Ausstellung wird mit Mitteln des Kaiser Friedrich Museumsvereins gefördert.

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