Freuen Sie sich schon jetzt auf die kommenden Folgen:

Folge 7 (Oktober): Anna Steinert (Künstlerin)
Folge 8 (November): Florian Illies (Kunsthistoriker und Autor)
Folge 9 (Dezember): Jakob Mattner (Künstler)

KFMV-Podcast
Alte Meister im Ohr

Zum jeweils 10. eines Monats erscheint eine neue Folge.

Mit unserem Podcast wenden wir uns an Mitglieder und Interessierte, die sich für die alten Meisterinnen und Meister begeistern. Wir wollen mit dem Podcast Geschichten über Künstler und Künstlerinnen, über Epochen, über Regionen und über Kunstwerke erzählen. Mit dem Podcast wollen wir Zugang zu der von uns so geliebten und geförderten Kunst schaffen – es geht also um die Leidenschaft für die Alten Meister.

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Folge 6:
Die Ergänzung am Monforte-Altar von Hugo van der Goes mit Bertram Lorenz

Der Monforte-Altar, eigentlich „Die Anbetung der Könige“ (um 1470) von Hugo van der Goes ist eines der bedeutsamsten Werke in der Sammlung des Kaiser Friedrich Museumsvereins. Bis heute ist es der teuerste jemals getätigte Ankauf. In der letzten Kaiserpost wurde umfangreich auf das Werk eingegangen und wie es in der Sammlung des Vereins gelandet ist. In der kürzlich abgelaufenen Ausstellung „Hugo van der Goes. Zwischen Schmerz und Seligkeit“ wurde das Altarbild experimentell mit einer modernen Ergänzung versehen. Durch entsprechende Kopien anderer Künstler und weiterer Werke von Hugo van der Goes konnte eine eindrucksvolle und von Fachkolleginnen und Fachkollegen positiv bewertete Annährung an eine Rekonstruktion versucht werden. Zunächst wurde eine digitale Ergänzung geschaffen. In einem Dialog zwischen Dr. Stephan Kemperdick und Bertram Lorenz wurde dann entschieden, einer malerischen Ergänzung eine Chance zu geben. Das Ergebnis konnte in der Sonderausstellung besichtigt werden. Die moderne Ergänzung wird nun auch dauerhaft in der Gemäldegalerie zu sehen sein.

Bertram Lorenz ist Restaurator an der Gemäldegalerie. Er hat die Ergänzung in über 400 Stunden geschaffen. Den Prozess dorthin hatte er in einem Vortrag präsentiert. Bertram Lorenz ist Mitglied im Kaiser Friedrich Museumsverein.

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Folge 5:
Bode-Museum mit Thomas Albrecht

Das Bode-Museum, das ehemalige Kaiser-Friedrich-Museum ist die Ikone der Berliner Museumsinsel. 1956 wurde das Museum durch Johannes R. Becher, dem damaligen Kulturminister der DDR in Bode-Museum umbenannt. Bereits 1945 wurde der Name des Museums in „Museum am Kupfergraben“ geändert, weil man nach dem zweiten Weltkrieg alle Bezüge zu früheren Herrschaften tilgen wollte. Erbaut wurde das Museum von 1898 bis 1904 von Ernst von Ihne im Stil des Neoklassizismus. Neben der Skulpturensammlung findet sich in dem Bau auch das Museum für Byzantinische Kunst sowie das Münzkabinett. Der ursprüngliche Name, Kaiser-Friedrich-Museum, bezieht sich auf Friedrich III., der 1888 im Dreikaiserjahr nur 99 Tage lang auf dem Thron saß, bevor er verstarb und sein Sohn Wilhelm II. Kaiser wurde.

Dr. Thomas Albrecht ist Architekt und stellvertretender Schatzmeister des KFMV. Sein Büro Hillmer Sattler Architekten Ahlers Albrecht zeichnet sich für eine ganze Reihe von spektakulären und bekannten Bauten verantwortlich. Darunter so klanghafte Namen wie der Bahnhof Potsdamer Platz, die Instandsetzung des Alten Museums auf der Museumsinsel, das Ritz-Carlton-Hotel in Berlin, der Wiederaufbau des Museum Barberini, das Kupferstichkabinett und auch die Gemäldegalerie in Berlin.

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Folge 4:
Peter Paul Rubens – Helena Parada Kim

Der flämische Barockmaler Peter Paul Rubens (1577-1640) war neben seiner malerischen Tätigkeit auch als Diplomat des spanisch-habsburgischen Hofes, der seinerzeit die Krone der Niederlande inne hatte, unterwegs. Rubens ist geläufig für seine üppigen weiblichen Darstellungen bekannt, aber ebenso für seine intellektuelle Art die Geschichten seiner Bilder zu komponieren. Er wendete sich mit seinen Werken an ein gebildetes Publikum, dass er aber auch zu schockieren wusste. So wurde der abgeschlagenen Kopf der Medusa bei seiner Premiere hinter einem Vorhang verhüllt. Rubens war nicht alleine an seinen Werken tätig, sondern holte sich des Öfteren auch Spezialisten dazu.

Helena Parada Kim ist eine in Berlin lebende Malerin, die sich in ihrem Schaffen mit Peter Paul Rubens beschäftigt hat. Zum Unmut der Düsseldorfer Akademie malt sie mit altmeisterlichen Techniken. Neben Peter Paul Rubens haben auch Velazquez und Van Dyck ihr Schaffen stark beeinflusst. Unser Moderator Michael Krieger hat Helena Parada Kim zur Aufzeichnung in ihrem Atelier besucht.

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Folge 3:

Der Kaiser Friedrich Museumsverein
– Dr. Brigit Blass-Simmen

Der Kaiser Friedrich Museumsverein wurde 1897 durch Wilhelm von Bode, den großen Museumsdirektor und „Fundraiser” der Wende zum 20. Jahrhundert, gegründet. Das ideelle und materielle Engagement des Vereins dient zwei Museen von Weltrang: der Gemäldegalerie und der Skulpturensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin. Daran hat sich bis heute nichts geändert.

Mit der Vorsitzenden des KFMV, Dr. Brigit Blass-Simmen, geht es um die bewegte Geschichte des Vereins und die Zukunft eines der ältesten Kulturfördervereine Deutschlands.

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Folge 2:
Rembrandt
– Walter Straten (Journalist)

In der zweiten Folge interviewt unser Moderator und KFMV-Mitglied Michael Krieger den Journalisten Walter Straten zu Rembrandt Harmenszoon van Rijn (1606-1669).

Walter Straten ist stellvertretende Chef der „Sportbild“ und Mitglied im Vorstand des Kaiser Friedrich Museumsvereins. Seit vielen Jahren schon beschäftigt er sich mit Rembrandt und hat sich einen Namen in den Debatten um Zu- und Abschreibungen seiner Werke gemacht.

Rembrandt gilt als einer der bekanntesten niederländischen Künstler des Barock. Sein Schaffen fiel in das sogenannte Goldene Zeitalter. Trotz seines Ruhms ging er in Insolvenz und verstarb in Armut. Sein Leben wurde mit Legenden aufgeladen und mystifiziert. Viele seiner Werke zeichnen sich durch starke Hell-Dunkel-Kontraste aus, dem Chiaroscuro.

In den 1970er Jahren nahm in den Niederlanden das Rembrandt-Research-Project seine Arbeit auf, das sich Rembrandt wissenschaftlich näherte. Durch die Arbeit dieser Forschungsgruppe wurden von den zuvor 700 Rembrandt zugeschriebenen Werken nur noch etwa die Hälfte als „echte“ Rembrandts eingestuft. Als spektakulärste Abschreibung gilt bis heute der „Mann mit dem Goldhelm“, Eigentum des KFMV.

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Folge 1:
Hugo van der Goes
– Dr. Stephan Kemperdick

In unserer ersten Folge interviewt unser Moderator und KFMV-Mitglied Michael Krieger den Kurator der Ausstellung „Hugo van der Goes. Zwischen Schmerz und Seligkeit“, Dr. Stephan Kemperdick.

Herr Dr. Kemperdick ist seit 2007 an der Gemäldegalerie tätig. Sein Schwerpunkt ist die Malerei des 13. bis 16. Jahrhunderts nördlich der Alpen und die Kunst der Spätgotik.

Hugo van der Goes (um 1440 bis 1482/83) ist ein altniederländischer Maler, der mit dem Monforte-Altar (um 1470/75), dem Marientod (um 1480) und der Geburt Christi (um 1480) wegweisende Werke geschaffen hat.

Zur Zeit wird in der Gemäldegalerie in Berlin eine monografische Ausstellung zu Hugo van der Goes gezeigt. Diese läuft vom 31. März bis 16. Juli 2023. Berlin besitzt drei Werke des Malers und damit die höchste Dichte an Hugo van der Goes-Arbeiten. Erstmalig kommen seine bedeutendsten Werke in einer Ausstellung zusammen. Die Ausstellung wird mit Mitteln des Kaiser Friedrich Museumsvereins gefördert.

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